Fast jeder hat schon auf ihnen gelegen. Die Liegen beim Arzt, oder auch die Therapieliegen bei Fachärzten gehören heute unabdinglich zu den meistgebrauchten Möbelstücken in einer Arztpraxis. Man liegt darauf, oder man wird gebeten, sich draufzusetzen. Aber welche Liegen gibt es und welche Einsatzgebiete haben diese? Wo unterscheiden sich die Liegen?
Das wichtigste Möbelstück
Die Arztliege ist in den meisten Praxen einfach nicht mehr wegzudenken. Der Arzt benötigt diese, um seine Untersuchungen durchzuführen oder dem Patienten im Ernstfall eine bequeme Haltung zu ermöglichen. Die Untersuchungen werden dadurch leichter und der Patient fühlt sich wohler. Es gibt aber die unterschiedlichsten Modelle an Liegen, die nicht nur von Ärzten, sondern auch von Therapeuten benutzt werden. Auch in deren Praxen spielen diese Liegen eine wichtige Rolle. Gerade im Bereich der Physiotherapie sind sie nicht mehr wegzudenken.
Die unterschiedlichen Modelle
Bei der Wahl der Liege sollte man schon auf die Zweckmäßigkeit achten. Es macht zum Beispiel keinen Sinn, wenn ein Hausarzt eine Liege mit Gesichtsöffnung in seiner Praxis zu stehen hat. Diese werden größtenteils in Physiopraxen oder Massagepraxen angewandt.
Die meisten Liegen unterscheiden sich in den Ausführungen von Gestell und der Liegefläche. Größtenteils ist bei den Modellen das Kopfteil klappbar, sodass dem Patienten ein Liegen mit erhobenem Kopf ermöglicht wird, wenn dies erforderlich ist.
Dazu kommen Liegen, welche auch über eine Beinhochlagerung verfügen, die besonders dann zum Einsatz kommt, wenn der Patient einen Schwindelanfall hat. Es gibt auch sogenannte XXL-Liegen, die für schwerere und größere Patienten gemacht sind und dementsprechend auch aufgebaut sind. Auch an die Kleinen ist gedacht. Es gibt auch Liegen, welche speziell für Kinder gemacht sind.
Welche Liege braucht ein Therapeut
Masseure, Physiotherapeuten oder Chiropraktiker benötigen spezielle Liegen. Diese Therapieliegen verfügen über mehrere Teile und sind im Gegensatz zu normalen Arztliegen flexibler einsetzbar.
Diese Flexibilität ist für die komplette Entspannung des Patienten wichtig und hilft dem Therapeuten, den Patienten bestmöglich zu behandeln. Aber auch bei diesen Liegen ist es wichtig, dass sie stabil sind und sich nicht bewegen.
Auch sollte man an seine Patienten denken und eine Liege mit einer hohen Tragkraft benutzen, damit sowohl Kinder und Erwachsene, als auch schwerere Menschen dort liegen können. Da kommt es dann auch auf die Breite der Liege an und ob diese höhenverstellbar ist. Gerade diese Einstellung hilft dem Patienten beim Platz nehmen, als auch dem Therapeuten bei der Behandlung, da er die Liege auf seine Höhe einstellen kann. Die meisten Therapieliegen verfügen über Gesichtsöffnungen und Nasenschlitze, welches ein entspanntes Liegen ermöglichen.
Das Fazit
Welche Liege man benötigt, ist abhängig davon, welchen Beruf man ausübt. Ein Hausarzt benötigt eine bequeme Liege, die im Kopf- und Fußteil verstellbar ist. Dabei sollte sie schon eine gewisse Stabilität haben und über eine gute Polsterung verfügen. Ein Therapeut hingegen, benötigt eine ganz andere Liege. Weitere Infos