Auf der Suche nach kreativen Ideen für leckere Cocktails wird man im Netz definitiv fündig. Neben absoluten Klassikern veröffentlichen Bar-Spezialisten wie auch Hobby-Barmixer immer wieder neue Drinks. Dabei gibt es im Netz nicht nur Bilder und Rezepte, auch Videos werden als Anschauung bereitgestellt, damit der Cocktail auch wirklich beim Nachmachen gelingt. Selbst ohne neue Kreationen ist die Liste bereits bekannter, teils klassischer Drinks sehr lang, sie zu ordnen fällt schon relativ schwer. Eine Hilfe zur Unterteilung gibt die Basis, auf der die jeweiligen Cocktails mit dem Cocktail Shaker geschüttelt oder gerührt werden. So werden auf Sektbasis die Cocktails Bellini, Hugo und auch Kir Royal zubereitet, während Dirty Martini, Derby und Bronx auf Gin-Basis gemixt wurden.
Mit welchem Equipment werden Cocktails gemixt
Mit dem Rezept und den richtigen Zutaten allein kann allerdings kein leckerer Cocktail gemixt werden. Hierfür bedarf es eine Grundausstattung an Bar-Equipment. Die Ausstattung reicht vom Cocktail Shaker bis zum Barsieb. Zum Rühren wird eine Cocktail Löffel verwendet, der über einen extra langen Stiel verfügt, mit dem Cocktail Shaker werden die Zutaten perfekt vermischt. Ein Cocktail Stößel kommt zum Einsatz, wenn zum Drink Limetten gehören, mit dem Stößel werden die Limetten zur Saftgewinnung zerdrückt. Viele Cocktails werden mit Eis und Früchten zubereitet, ein Mixer dient hier zum Zerkleinern. Des Weiteren gehören Messbecher und Barsieb zum Barzubehör. Mit einem Barsieb wird vermieden, dass in das Cocktailglas unerwünschte Fruchtstücke oder Eis aus dem Shaker gelangen.
Wie wird ein Martini richtig gemixt?
Nicht nur jeder Profi, auch jeder Hobby-Barmixer sollte mit dem Martini einen der bekanntesten wie beliebtesten Cocktail-Klassiker zubereiten können. Auch wenn es inzwischen viele Varianten gibt, von Grund auf definiert sich der Martini als ein auf Eis gerührtem Drink auf Wodka- oder Gin-Basis sowie einem trockenen Wermut. Ein Martini wird normalerweise ohne Eis serviert. Bevor der Cocktail gemixt wird, kommt das Martini-Glas für etwa 30 Minuten in den Froster mit dem Vorteil, dass das eiskalte Glas optisch gut aussieht, parallel der Drink länger gekühlt ist. Schütteln oder rühren – die Antwort auf diese immer wieder bei Cocktails gestellte Frage fällt eindeutig aus. Der Martini wird gerührt, weil er geschüttelt sowohl trüb wie auch dünner wird. Klassisch wird ein Martini-Cocktail am Schluss mit feinen Streifen aus den Schalen von Zitrusfrüchten, der sogenannten Zitronenzeste. Es ist auch möglich, eine Orangenschale oder sogar beides zu servieren. Schließlich sollte der Martini mit einer grünen Olive oder einer Zwiebel garniert werden. Das Ergebnis? Ein perfekt gekühlter, trockener Martini, der wie der Himmel schmeckt!